Netzhaut (Retina) und Glaskörper gehören zum hinteren Augenabschnitt. Im Alter beginnt der Glaskörper, sich zusammenzuziehen – dieser Prozess wird auch Glaskörperabhebung oder
Glaskörperverflüssigung genannt –, sodass Netzhautlöcher entstehen können. Bei einigen Patienten kann es auch aufgrund der Bauweise der Augen zu Degenerationen kommen (Netzhautdegenerationen).
Kurzsichtige haben hierbei ein höheres Risiko für diese Erkrankungen. Der Berufsverband der Augenärzte (BVA) empfiehlt daher für Kurzsichtige ab 3 Dioptrien eine jährliche Netzhautvorsorge, um
Netzhautablösung zu verhindern und Veränderungen der Netzhaut rechtzeitig zu diagnostizieren.
Die Netzhautvorsorge in unserer Praxis
Wir untersuchen die Netzhaut bei erweiterter Pupille. Dabei wird der Augenhintergrund mit Hilfe verschiedener Instrumente auf Veränderungen untersucht. Der Befund wird in Ihrer Akte dokumentiert.
Das ist die Basis für den Fall, dass eine weitere Therapieplanung nötig ist.
Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie durch die pupillenerweiternden Augentropfen eine Zeit lang unscharf sehen und leichter geblendet sind.
Kommen Sie nicht mit dem Auto oder Fahrrad in unsere Praxis.
